Der Beruf der selbstständigen Verkaufsberaterin im Direktvertrieb (VDI) umfasst in Frankreich eine breite Palette an Branchen. Hier sind die gefragtesten Bereiche, laut den Erfahrungen der aktiven Beraterinnen, nach Kategorien geordnet:
- Mode und Accessoires: Kleidung, Schmuck, Lederwaren.
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Kosmetik und Schönheit: Pflegeprodukte, Make-up und Kosmetik, Parfums.
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Wellness und Gesundheit: Nahrungsergänzungsmittel, ätherische Öle.
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Küche und Feinkost: Küchenutensilien, Feinkost, Weine, Kaffee ...
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Dekoration und Wohnen: Möbel, Heimtextilien, Deko-Artikel.
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Natürliche und ökologische Produkte: Haushaltsprodukte, Hygiene, Zero Waste.
Wenn Sie sich für den Beruf der selbstständigen Verkaufsberaterin im Direktvertrieb (VDI) entscheiden, bieten zahlreiche Unternehmen in Frankreich diese Möglichkeit an. Hier sind einige Schritte, um das passende Unternehmen für sich zu finden:
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Listen von VDI-Unternehmen einsehen: Plattformen wie die der Fédération de la Vente Directe (FVD) listen seriöse Unternehmen in Frankreich auf, mit Informationen zu Branchen, Einstiegsvoraussetzungen, Vertragsunterzeichnung und Vergütung der Beraterinnen. Auf Geekflare finden Sie einen Leitfaden mit VDI-Lösungen für Selbstständige, wobei diese Plattform eher auf virtuelle Arbeitsmodelle ausgerichtet ist. Diese Plattformen helfen Ihnen, verschiedene Unternehmen zu vergleichen und die Kategorie sowie die Art der Tätigkeit zu wählen, die am besten zu Ihnen passt.
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Wählen Sie einen Bereich, der Sie begeistert: Unter den Unternehmen, die sich auf Kosmetik, Mode, Dekoration, Naturprodukte, Küche usw. spezialisiert haben, wählen Sie das, was Sie am meisten anspricht und in dem Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie zum Beispiel gerne mit Freundinnen shoppen gehen und ein Händchen für originelle Looks haben, können Sie sich in der Modebranche entfalten. Wenn Sie Nachhaltigkeit und Bio-Produkte inspirieren, setzen Sie auf natürliche Produkte. Und so weiter!
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Prüfen Sie die Einstiegsvoraussetzungen: Manche Unternehmen verlangen eine Anfangsinvestition, andere bieten kostenlose Schulungen an. Das sogenannte "Mandatsmodell" ist oft besonders attraktiv für den Einstieg, da Sie dabei keinen eigenen Warenbestand aufbauen müssen.
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Informieren Sie sich über Vergütung und Vorteile: Jedes Unternehmen hat sein eigenes Schulungsmodell, Provisionssystem und Belohnungen.
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Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte: Das hilft Ihnen, die Erfahrungen anderer VDI und die Arbeitsqualität im jeweiligen Netzwerk besser zu verstehen.
Wenn Sie mehr über die administrativen Schritte zur VDI-Tätigkeit erfahren möchten, finden Sie hilfreiche Informationen auf vertrauenswürdigen Seiten wie dem Service Public oder der Fédération de la Vente Directe (FVD).
VORTEILE DES VDI IM BEREICH "MODE"
Der Bereich Mode und Accessoires ist eine hervorragende Wahl für VDI! Er ermöglicht es selbstständigen Beraterinnen, mit trendigen Produkten zu arbeiten und eine flexible Tätigkeit aufzubauen – mit der Aussicht auf attraktive Verdienstmöglichkeiten.
Wichtig zu wissen: Die Vergütung als VDI erfolgt prozentual am erzielten Umsatz. Das heißt, je höher der durchschnittliche Bestellwert, desto mehr verdienen die Beraterinnen. In der Praxis ist es nicht schwieriger, Jeans zu verkaufen als Kosmetik, Küchenutensilien oder Kaffee ... aber am Ende ist der Gesamtwert der verkauften Produkte im Modebereich oft deutlich attraktiver!
Dank des Internets ist es einfach, eine Liste von Direktvertriebsunternehmen zu finden. Unter anderem listet die Seite ObjectifVDI Marken für Damenmode im Direktvertrieb auf. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich an die Liste der Mitgliedsunternehmen der Fédération de la Vente Directe (FVD) zu halten. Diese Unternehmen verpflichten sich, schützende Regeln einzuhalten, die die gesetzlichen Bestimmungen ergänzen.
Hier einige Schlüsselpunkte, bevor Sie starten. Wenn Sie Mode, Styling und gesellige Verkaufserlebnisse lieben, ist dieser Bereich wie für Sie gemacht!
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Leidenschaft und Kreativität: Sie lieben Mode und können aus dem Sortiment der Marke für jede Kundin passende Kleidung, Schuhe, Taschen und Schmuck auswählen.
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Flexibilität und Lebensqualität: Anders als in einer Festanstellung sind Sie selbstständig und gestalten Ihren Zeitplan selbst – zwischen der Vorbereitung von privaten Verkaufsevents, der Kundengewinnung und Meetings.
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Geringe Investition: Das Starterpaket kostet oft weniger als 300 € und amortisiert sich mit den ersten Verkäufen. Bei Elora ist das Starterpaket kostenlos – ein großer Vorteil, der Ihnen zu Beginn viele Sorgen erspart!
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Kontinuierliche Weiterbildung: Webinare, Style-Coaching und Verkaufstechniken. Elora eröffnet Ihnen inspirierende Perspektiven und sieht Sie nicht nur als Verkaufsberaterin, sondern als Modeberaterin, geschult in Figurberatung, Farbberatung usw.
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Vereinfachter Status: Der VDI-Mandatsstatus bietet eine unkomplizierte Verwaltung. Das Modell der Kleingewerbetreibenden (also Selbstständige) ist sehr flexibel und erspart Ihnen die Gründung eines klassischen Unternehmens. Sie müssen lediglich Ihre Einkünfte wie jede andere Tätigkeit bei der Urssaf VDI angeben.
Behalten Sie die Herausforderungen im Blick!
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Variable Einnahmen: Es gibt kein fixes Gehalt, die Provisionen hängen von Ihrer Akquise ab. Je mehr Zeit und Energie Sie in Ihren Beruf als Beraterin investieren, desto höher Ihr Verdienst – aber Sie profitieren nicht vom sicheren Status einer festangestellten Verkäuferin.
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Saisonalität: Die Verkäufe schwanken – wie im Einzelhandel – je nach Saison (Sale, Feiertage, Schulanfang).
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Lagerhaltung: Manche Marken verlangen den Kauf von Warenbestand, was zu unverkauften Artikeln führen kann. Wenn Sie neu in diesem Bereich sind, wählen Sie am besten ein Unternehmen, das Ihnen vertraut und Ihnen mit einem kostenlosen Starterpaket den Einstieg erleichtert.
WAS BEDEUTET DER ABSCHLUSS EINES VDI-VERTRAGS? WELCHE PFLICHTEN HAT DIE VERKÄUFERIN GEGENÜBER DEM UNTERNEHMEN?
Die Marke verpflichtet sich, der neuen Beraterin technische und praktische Unterstützung zu bieten. Dazu gehört eine ausführliche Vorstellung ihres Status und ihrer Rechte im Rahmen des Vertrags zwischen ihrem Kleingewerbe und dem Unternehmen, das das Netzwerk betreibt.
Eine Erstausbildung und ein Coaching können ebenfalls angeboten werden, vor oder nach der Unterzeichnung des VDI-Vertrags, um die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens sowie die Organisation näher kennenzulernen.
Die selbstständige Verkaufsberaterin ist ihrerseits verpflichtet, die vom Unternehmen festgelegten Regeln einzuhalten, um die Qualität des Images sowie der Produkte oder Dienstleistungen zu schützen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Sie zahlen außerdem Beiträge für die Rente als VDI.
WAS IST DIE FVD? UND WAS BRINGT DIE MITGLIEDSCHAFT EINES NETZWERKS IN DER FVD?
Die Fédération de la Vente Directe wurde bereits 1966 als Berufsverband von den damals wichtigsten Direktvertriebsunternehmen gegründet. Sie ist die einzige repräsentative Instanz für Unternehmen, die direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher verkaufen – über ein Netzwerk von Beraterinnen im Einzel- oder Gruppenverkauf.
Die Mitgliedsunternehmen der FVD verpflichten sich, Regeln einzuhalten, die die gesetzlichen Bestimmungen verstärken. Sie akzeptieren ohne Vorbehalt zwei verschiedene Kodizes:
- Den Verhaltenskodex für Direktvertriebsunternehmen, der die Beziehungen zwischen Beraterinnen und Unternehmen regelt
- und den Ethikkodex des Direktvertriebs für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wenn Sie sich an die Liste der FVD-Mitgliedsunternehmen halten, vermeiden Sie das Risiko, auf sogenannte „Pyramidensysteme“ hereinzufallen, die nur darauf abzielen, Ihnen Geld abzuknöpfen, indem sie Ihnen versprechen, ohne Aufwand reich zu werden ... oder ein Wundermittel zu vertreiben.
Wenn Sie Zweifel an der Seriosität und Stabilität eines Unternehmens haben, wenden Sie sich am besten an die Fédération de la Vente Directe.
Werden Sie Selbstständige und VDI mit Elora.






















