Der Direktvertrieb ist ein sehr dynamischer Sektor, der im Laufe der Jahre immer mehr neue selbstständige Verkäuferinnen gewinnt. Von Kundinnen, die auf der Suche nach hochwertigen Produkten sind, wird der Direktvertrieb sehr geschätzt – eine Branche, die keine Krise kennt.
Elora gibt Ihnen alle Informationen rund um den Direktvertrieb und den Status als VDI (selbstständige/r Verkäufer/in im Direktvertrieb).
Direktvertrieb: Kennzahlen und Definition
Mit über 4,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2021 in Frankreich ist der Direktvertrieb ein florierender Sektor. Aber was genau ist Direktvertrieb? Hier die Definition.
Direktvertrieb bedeutet, dass Produkte oder Dienstleistungen von einer Verkäuferin, die das Unternehmen repräsentiert, an einem Ort verkauft werden, der nicht für den Handel bestimmt ist. Diese Definition von Direktvertrieb umfasst also meist organisierte Verkaufsevents, die häufig im Zuhause der Kundinnen stattfinden.
Gewerbeanmeldung, Einkommensmeldung, Eintragung in ein Berufsregister (ab einer bestimmten Umsatzgrenze): Die Tätigkeit im Direktvertrieb ist durch das Verbraucherschutzgesetz und das Handelsgesetz streng geregelt.
VDI werden: Die Vorteile
Selbstständige Verkäuferinnen im Direktvertrieb schließen für ihre Tätigkeit einen Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen ab.
Der VDI hat in der Regel die Wahl zwischen 2 Status:
- Der VDI als Handelsvertreterin, die keinen Warenbestand verwalten muss. Ihr Einkommen stammt aus den Provisionen für die getätigten Verkäufe;
- Der VDI als Einkäuferin-Wiederverkäuferin, die einen eigenen Warenbestand aufbauen muss. Die Marge aus ihren Verkäufen bildet ihr Einkommen.
Wissenswert: Das Sozialversicherungssystem für die/den Selbstständige/n im Direktvertrieb (VDI) hängt davon ab, ob sie/er in ein Berufsregister eingetragen ist (RCS: Handels- und Gesellschaftsregister oder RSCA: Sonderregister für Handelsvertreterinnen).
Eingetragene Verkäuferinnen unterliegen dem System der selbstständigen Erwerbstätigen (TNS), andernfalls werden sie dem Status einer Angestellten gleichgestellt und sind in der gesetzlichen Sozialversicherung versichert.
Warum Direktvertrieb? Der VDI-Status bietet viele Vorteile, darunter:
- Unabhängigkeit: Die VDI übt ihre Tätigkeit ohne Unterordnung zum Unternehmen aus. Sie kann ihre Arbeitszeit also frei gestalten.
- Sicherheit: Der VDI-Status ermöglicht es selbstständigen Verkäuferinnen, von einem klaren und sicheren Sozial-, Steuer- und Rechtsrahmen zu profitieren. Auch wenn sie nicht Angestellte des Unternehmens ist, zahlt die VDI Beiträge, die ihr einen Sozialversicherungsschutz und Rentenanspruch sichern.
- Möglichkeit zur Kombination: VDI als Vollzeitjob oder als Zusatzverdienst – die Tätigkeit als selbstständige Verkäuferin im Direktvertrieb lässt sich mit einem anderen Job oder einer Rente kombinieren.
Im Direktvertrieb durchstarten: Die Schlüssel zum Erfolg
Sie möchten Unternehmerin werden, aber ohne das Risiko einer eigenen Firmengründung? Werden Sie VDI! Elora zeigt Ihnen, wie Sie im Direktvertrieb starten:
- Die Wahl des Unternehmens: Achten Sie auf die angebotenen Produkte und Dienstleistungen, den Arbeitsvertrag für die Vertriebspartnerinnen, das Vergütungsmodell, die vorgesehene Schulung für Verkäuferinnen…
- Die Schulung: Nach der Wahl des Unternehmens ist die Schulung einer der Schlüssel zum Erfolg im Direktvertrieb. Sie vermittelt Ihnen wichtige Informationen über das Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen. Die Schulung zeigt Ihnen auch, wie Sie digitale Marketingtools und Verkaufstechniken im Direktvertrieb nutzen;
- Die Organisation Ihres ersten Verkaufsevents: Bereiten Sie Ihr erstes Event Schritt für Schritt vor (Wahl der Gastgeberin, des Veranstaltungsortes, des Datums, der Kollektion, die Sie präsentieren möchten…);
- Ihr Netzwerk ausbauen, um als Modeberaterin / Modeberaterin erfolgreich zu sein: Ihr Umfeld, Mundpropaganda und soziale Netzwerke können Ihnen neue Kundinnen bringen.
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