Lerne, dich selbstbewusst zu zeigen und deinen Geist zu befreien – das beginnt damit, dich in deinem Körper und deinen Outfits wohlzufühlen! Wenn der Sommer kommt, mit leichten Kleidern, Boho-Tops und Bademode, ist es die perfekte Zeit, deine Vorzüge zu betonen und deine Silhouette mit Optimismus und Stil zu feiern.

Auch wenn Fernsehen und Internet manchmal dein Selbstbewusstsein trüben, indem sie ständig Abnehm-Tipps verbreiten oder schlanke Stars zeigen ... Trau dich, du selbst zu sein!

Sei ganz bewusst "body positive"! In diesem Artikel verraten dir die ELORA-Expertinnen viele Tipps, wie du dich unabhängig von deiner Konfektionsgröße stilvoll in Szene setzt.

Du findest Figurberatung, die speziell auf dich zugeschnitten ist – ob du einen X-Typ (auch „Sanduhr“ genannt, mit ausgeprägtem Oberkörper, schmaler Taille und breiten Hüften) oder einen A-Typ (schmaler Oberkörper, schmale Schultern und kräftiger Unterkörper) hast.

DIE SCHNITTE, DIE DU BEVORZUGEN SOLLTEST

Für jede Silhouette gilt: Spiele mit den Proportionen, um sie auszugleichen, und lenke den Blick auf deine Schokoladenseiten. Bevor du dich in unserer Modeboutique umschaust, nimm dir Zeit, unsere Tipps zu entdecken und für dich zu nutzen!

Wenn du zu den vielen Frauen gehörst, die sich wegen ihrer ausgeprägten Hüften und Oberschenkel unsicher fühlen, dann entwickle deinen eigenen Stil und finde den Look, der dich unwiderstehlich macht!

Gerade oder ausgestellte Hosen

Hüften, Kurven, Rundungen ... Ganz gleich, wie wir sie nennen – wie kleidet man sich, wenn man sie als zu ausgeprägt oder zu üppig empfindet? Welche Kleidung bringt deinen Körper zur Geltung, bleibt dabei modisch und lässt dich deine Formen mit Stil und Selbstbewusstsein zeigen? Hier findest du inspirierende Tipps für alle, die ihre Hüften und kräftigeren Oberschenkel betonen möchten – mit Hosen, die perfekt zu deiner Figur und deinem Stil passen.

Welche Hose passt zu breiten Hüften? Wer die Hüften und den Po optisch etwas zurücknehmen möchte, sollte auf weite Hosen und Jeans wie Cargos oder Baggys verzichten, da sie die Silhouette stauchen. Auch Skinny Jeans oder Leggings, die sehr eng anliegen, lenken den Blick auf kleine Unebenheiten und sind daher weniger empfehlenswert.

Auch ein hoher Bund ist meist vorteilhafter als ein niedriger, und eine normale Länge besser als cropped. Weit ausgestellte Hosenbeine und Schlaghosen (wie City-Jogger, Bootcut etc.) sollte man in der Regel eher meiden.

Die ideale Hose ist figurbetont und dennoch fließend, gerade und lang. Bei Jeans eignen sich klassische oder Slim-Fits, die eng anliegen, aber nicht einengen. So werden die Beine – und insgesamt die Silhouette – optisch gestreckt.

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WELCHEN ROCK SOLLTE MAN WÄHLEN, WENN MAN BREITE HÜFTEN HAT?

A-Linien- oder Bleistiftröcke

Im Trend liegen aktuell A-Linien-Röcke oder "Skater-Röcke", die die Silhouette optisch strecken und die Beine schlanker wirken lassen. Bleistiftröcke und gerade, geschlitzte Röcke setzen – wenn sie gut geschnitten sind – die Kurven gekonnt in Szene und liegen dabei eng am Körper an. Perfekt, um einen Pullover oder eine Bluse darüber zu tragen.

Das gilt fast immer, auch für eine X-Figur, auch Sanduhr genannt (mit schmaler Taille, voller Brust und ausgeprägten Hüften). Prominente Beispiele für diese feminine Silhouette sind Marylin Monroe oder Madonna – und aktuell Kim Kardashian mit ihrer tollen Figur und ihren berühmten Kurven. Auch eine A-Figur, die sogenannte Pyramidenform (mit schmalen Schultern, schlankem Oberkörper, etwas Bauch und runden Hüften), bekommt ähnliche Empfehlungen, was Röcke betrifft.

Der Plisseerock ist hingegen nicht die beste Wahl für Frauen mit breiten Hüften. Wenn du ihn trotzdem liebst und nicht darauf verzichten möchtest, hier drei Tipps: Wähle ihn in High-Waist, aus fließendem Stoff und am besten in dunklen oder einfarbig schlichten Tönen.

WELCHES KLEID PASST AM BESTEN ZU FIGUREN MIT BREITEN HÜFTEN?

Gerade oder ausgestellte Kleider

Das Wickelkleid ist absolut im Trend. Feminin und streckend, zugleich elegant und sexy, schmeichelt es jeder Figur. Für den Lagenlook empfehlen sich Jeanshemdjacken und 3/4-Jacken, die den oberen Oberschenkel bedecken. Etwas weiter geschnittene Modelle mit vertikalen Linien strecken zusätzlich die Silhouette – wie ein leichter Mantel oder ein fließender Trenchcoat, offen getragen über einem Midikleid.

Kleider mit Couture-Details

Eine weitere Möglichkeit: Designs mit auffälligen Details am Ober- oder Unterkörper, je nachdem, welchen Teil deiner Silhouette du hervorheben möchtest. Rüschen, kontrastreiche Prints, bestickte Perlen, verspielte Träger…

Bade-Kleider

Nicht zu vergessen: Bade-Kleider für Frauen! Sie sind der perfekte Kompromiss zwischen Badeanzug und kurzen Strandtuniken. Sehr feminin, betonen sie die Schultern und setzen deine Silhouette gekonnt in Szene. Entscheidend sind die meist leicht schwingenden, fließenden kurzen Röcke oder Röckchen. Für heiße Tage am Strand oder auf der Terrasse sind diese leicht nostalgischen Modelle ideal, um Hüften, Po und Bauch stilvoll zu umspielen und gleichzeitig die Beine in den Mittelpunkt zu rücken.

SCHMEICHELNDE FARBEN UND MUSTER

Dunkle, einfarbige Töne für Hosen und Röcke

Coco Chanel bezeichnete Schwarz als "eine Nicht-Farbe". Schwarz – ebenso wie Nachtblau, dunkles Pflaume oder Grün, Dunkelbraun, Anthrazitgrau usw. – ist ein zeitloser Klassiker, der dezent und ultra-chic bleibt. Er lässt die Schnitte der Kleidung voll zur Geltung kommen und passt zu jedem Look.

Wenn du Hüften und einen Bauch hast, sind lässig-elegante Hosen für den Alltag ideal – ganz entspannt und ohne Komplexe: zum Beispiel schwarze Denim-Jeans, Hosen aus dunklem Velours oder in mineralischen Tönen... Das soll dich aber keinesfalls einschränken, es ist kein Diktat! Farbexplosionen können – je nach Schnitt, Jeans, Stil und Laune – ebenfalls einen besonderen Platz in deinem Kleiderschrank finden!

Dezente Muster für Oberteile

Ob du nun Tops, Tuniken oder Blusen bevorzugst – bei Oberteilen solltest du auf schlichte Texturen und Muster setzen. Ganz gleich, welche Figur du hast: Wenn du dich zu den Kurven zählst, wirkst du besonders elegant und charmant in einfarbigen, auch kräftigen Tönen, die deine Haare, Augen usw. betonen. Du liebst Prints? Kein Problem! Aber beim finalen Griff denke an unsere Tipps und wähle kleine, eher dezente Muster, die nicht zu auffällig sind...

Accessoires, um die Silhouette auszugleichen

Schuhe sind deine verlässlichsten Begleiterinnen! Für Ausgänge setzen wir ganz klar auf etwas höhere Schuhe – und wenn du keine High-Heel-Prinzessin bist, wähle einfach Plateau- oder Keilsohlen.

Mit 3/4-langen oder langen Kleidungsstücken in gerader oder A-Linien-Form (fließende Kleider oder Tops) oder mit leichten, luftigen Hosen setzt du auf einen Gürtel, den du locker auf der Hüfte trägst... oder eng in der Taille, wenn du das Glück hast, eine schön definierte Taille zu haben!

Generell spielen die Details und Mode-Accessoires eine wichtige Rolle, um den Blick auf Ihre Schokoladenseiten zu lenken: eine Brosche am Dekolleté, ein funkelnder Knoten, der den Fall eines Tops an Schultern oder Taille betont, eine Henkeltasche an der Hüfte, eine farbige Gürtelschnalle passend zu den Schuhen und vieles mehr.

Das gilt auch für Bademode: Ob Pareo, ein schöner Schnitt oder Knoten, ein Falten- oder Drapierungseffekt (zum Beispiel an Schultern, Bauch und/oder Hüften) oder ein weicher Gürtel – all das umspielt Ihre Silhouette und sorgt für eine elegante Leichtigkeit, ohne zu beschweren. Es gibt viele Lieblingsmodelle, ob trendiger Einteiler oder High-Waist-Bikini – perfekt, um kurvige Formen stilvoll in Szene zu setzen!

Farbige Accessoires harmonieren auch wunderbar mit einem dunklen oder einfarbigen Outfit und verleihen ihm Persönlichkeit und Frische. Als echte Fashion-Statements sind sie oft das entscheidende Detail für Ihren gesamten Look.

DIE FEHLER, DIE SIE VERMEIDEN SOLLTEN

Zu enge Kleidung

Achtung! Das Übereinandertragen von Tops, Hemden, Cardigans oder Jacken ist zu vermeiden, denn es trägt auf und lässt die Silhouette altmodisch wirken, statt sie sanft zu umspielen. Auch zu enge Kleidung oder steife, glänzende Stoffe sollten Sie lieber meiden: Sie engen ein, lassen Sie aufgebläht wirken und betonen jedes kleine Pölsterchen... Setzen Sie stattdessen auf fließende Materialien und weiche Texturen wie Leinen, Viskose oder Lyocell – sie verleihen Ihrer Figur entspannten Chic.

Falsch platzierte Gürtel

Achten Sie auf die kleinen Details, die alles verändern! Eng anliegende Gürtel betonen eine Sanduhrfigur, aber das steht nicht jeder Frau. Ein hüftiger Gürtel hingegen verlängert optisch den Oberkörper und kaschiert Taille und Bauch, verkürzt aber die Beine – das wirkt bei kleinen Frauen mit kräftigen Oberschenkeln eher ungünstig.

Zu kurze Röcke und Kleider

Ein sehr kurzer Rock oder ein sehr kurzes Kleid passt nur zu großen oder mittelgroßen Frauen mit einer schlanken, vor allem hochgewachsenen und eleganten Silhouette. Für alle anderen Figurtypen lenken sie den Blick auf die Hüften und Oberschenkel... Es ist sogar besser, eine Nummer größer als gewöhnlich zu wählen, um sich rundum wohlzufühlen und vor allem, damit der Saum schön fällt, ohne bei jeder Bewegung nach oben zu rutschen.

Elora